Kniearthrose
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Warum ORTHO-TEAM?
ORTHO-TEAM ist Ihr spezialisierter Partner für die Versorgung bei Arthrose – ob an Knie, Hüfte oder Fuss
Unsere langjährige Erfahrung und interdisziplinäre Zusammenarbeit sorgen für eine individuelle, wirkungsvolle Therapie.
Massgeschneiderte Hilfsmittel:
Von Einlagen bis zu funktionellen Orthesen – passgenau abgestimmt auf Ihr Beschwerdebild.
Modernste Technologien:
Digitale Fussvermessung, Druckmesssysteme und 3D-Fertigung sichern höchste Präzision.
Ganzheitlicher Ansatz:
Enge Zusammenarbeit mit Ärzten, Therapeuten und Kliniken – für eine optimale Versorgung in allen Krankheitsphasen.
Mehr Lebensqualität:
Unsere Lösungen helfen, Schmerzen zu lindern, Beweglichkeit zu erhalten und Operationen hinauszuzögern.

Arthrose
gezielte Entlastung gegen den Schmerz
Arthrose ist die weltweit häufigste Gelenkerkrankung – und die Zahl der Betroffenen steigt mit dem demografischen Wandel weiter an.
Das Hauptziel der orthopädietechnischen Versorgung ist die Schmerzreduktion. Schmerzen entstehen, wenn durch den Knorpelverschleiss die Knochen im Gelenk direkt aufeinandertreffen.
Durch gezielte Entlastung der betroffenen Stelle – sei es am Knie oder Grosszehengrundgelenk – kann die Belastung verringert und Schmerzen gelindert werden. Wichtig ist dabei, Fehlhaltungen, Hinken oder Ausweichbewegungen zu vermeiden, um andere Gelenke nicht zusätzlich zu belasten.
Kniegelenksarthrose (Gonarthrose)
häufigsten Gelenkverschleisserkrankungen
Treten nach längerer Bewegung Knieschmerzen auf, kann eine Arthrose im Kniegelenk – auch Gonarthrose genannt – die Ursache sein. Sie zählt zu den häufigsten Gelenkverschleisserkrankungen.
Etwa 20 bis 40 % der über 60-Jährigen sind betroffen. Doch Arthrose ist keine reine Alterserscheinung: Auch Lebensstil, Belastung und Bewegung spielen eine entscheidende Rolle.
Mit einer gesunden und aktiven Lebensweise lassen sich Beschwerden lindern, Operationen hinauszögern – und in vielen Fällen sogar eine Knieprothese (Knie-TEP) vermeiden.
Wie entsteht Kniearthrose?
die Beweglichkeit nimmt ab
Kniearthrose beginnt mit einem Knorpelschaden, bei dem sich der schützende Knorpelüberzug allmählich abnutzt. Dadurch steigt der Druck auf den darunterliegenden Knochen. In einem Zwischenstadium vergrössert sich die Gelenkfläche, und es bilden sich knöcherne Auswüchse (Osteophyten) am Rand des Gelenks – manchmal sichtbar oder tastbar.
Die Beweglichkeit nimmt ab, der Knorpelschaden verstärkt sich, der Gelenkspalt wird enger – bis im Spätstadium die Knochen fast ungeschützt aufeinanderliegen. Ist der Spalt vollständig verschwunden, wird das Kniegelenk steif und unbeweglich.
Bei der medialen Kniearthrose ist die Innenseite des Gelenks betroffen, bei der lateralen Gonarthrose die Aussenseite. Solche einseitigen Abnutzungen entstehen oft durch Fehlstellungen.

Symptome der Kniearthrose
Sobald eine Kniearthrose Schmerzen verursacht, entsteht oft ein Teufelskreis
Um das schmerzende Knie zu entlasten, nimmt die betroffene Person eine Schonhaltung ein und bewegt das Gelenk weniger. Diese unnatürliche Haltung kann zu weiteren Beschwerden führen – zum Beispiel an Hüfte oder Rücken.
Weniger Bewegung bedeutet zudem eine schlechtere Nährstoffversorgung des Knorpels, was den Abbau beschleunigt und die Schmerzen verstärkt.
Typische Symptome der Kniearthrose:
- Knacken im Gelenk
- Schmerzen bei Belastung (z. B. beim Tragen schwerer Gegenstände)
- Schmerzen bei Alltagsbewegungen (z. B. Treppensteigen)
- Eingeschränkte Beweglichkeit
- Schwellungen und Entzündungen
In frühen Stadien kann die Arthrose auch ohne spürbare Symptome verlaufen.
Untersuchung und Therapie bei Kniearthrose
Je früher die Behandlung beginnt, desto besser lassen sich Schmerzen lindern und das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamen.
Ablauf der Diagnostik:
- Beobachtung von Gang und Haltung
- Tastuntersuchung (Palpation) zur Erkennung druckempfindlicher oder geschwollener Bereiche
- Beweglichkeitsprüfung des Gelenks
- Röntgenuntersuchung, um Gelenkspalt und -oberfläche zu beurteilen
- Ultraschall, zur Darstellung von Muskeln und Gelenkkapseln
- MRT, um Sehnen, Bänder und Menisken genau zu beurteilen
Therapieansätze:
- Ein kausaler medikamentöser Ansatz gegen den Knorpelabbau ist derzeit nicht verfügbar. Die Behandlung konzentriert sich auf:
- Schmerzlinderung
- Erhalt und Verbesserung der Beweglichkeit
- Verlangsamung des Krankheitsverlaufs
- Ein zentraler Bestandteil ist die Physiotherapie
Was Betroffene selbst tun können:
- Übergewicht reduzieren
- Gezieltes Muskeltraining
- Kniebelastende Aktivitäten vermeiden (z. B. Hinknien, schweres Tragen)
- Schonende Bewegung (z. B. Spaziergänge auf ebenem Boden)
- Hausmittel wie Quarkwickel oder Umschläge zur Schmerzlinderung

Unser Behandlungskonzept
bei Kniearthrose
Unabhängig vom Stadium der Kniearthrose – wir bieten für jede Phase die passende orthopädietechnische Lösung.
Bereits innen- oder aussenranderhöhte Einlagen können in frühen Stadien zur Schmerzlinderung beitragen. In anderen Fällen kommen individuell angepasste Orthesen zum Einsatz.
Diese Orthesen unterstützen sowohl bei der nichtoperativen Schmerztherapie als auch in der postoperativen Rehabilitation.
Ein gezielter Therapiemix aus Entlastung, Stabilisierung und Bewegung trägt dazu bei, Schmerzen und Entzündungen zu lindern, die Beweglichkeit zu erhalten und die Selbständigkeit der Betroffenen zu fördern.
Bedeutung der Biomechanik bei Gonarthrose
Mit der demografischen Entwicklung nimmt die Zahl der Arthrosefälle stetig zu – die Gonarthrose ist heute die häufigste nicht-traumatische Ursache für Kniebeschwerden.
Das Hauptsymptom ist der Schmerz, der durch mechanische Fehlbelastungen im Gelenk entsteht.
Hier kommt die Biomechanik ins Spiel:
Eine gezielte Analyse und Korrektur der individuellen Bewegungsabläufe – z. B. durch Einlagen, Orthesen oder physiotherapeutische Massnahmen – kann die Gelenkbelastung deutlich reduzieren, Fehlstellungen ausgleichen und Schmerzen lindern.
Eine verbesserte Biomechanik fördert so nicht nur die Beweglichkeit und Lebensqualität, sondern kann auch den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen.
Unsere Versorgungslösungen werden ganz individuell auf die diversen Stadien der Arthroseerkrankung abgestimmt
Eruieren der Fehlbelastung mit Laserlotvergleich
Eruieren der Fehlbelastung mit Laserlotvergleich
Nach Meniskusnaht-, Seitenband- oder Knorpeloperation
Ziele der Versorgung bei Kniearthrose
Da sich geschädigter Gelenkknorpel nicht regenerieren lässt, ist die Behandlung von Kniearthrose in der Regel symptomatisch
Die wichtigsten Ziele sind:
- Reduktion von Knieschmerzen
- Erhalt oder Verbesserung der Beweglichkeit
- Vermeidung oder Verzögerung einer Operation
- Reduktion des Schmerzmittelbedarfs
Durch gezielte orthopädietechnische Versorgung und begleitende Therapie kann die Lebensqualität der Betroffenen nachhaltig verbessert werden.
Versorgungslösungen am Fuss
Bei leichter Kniearthrose
Alternativ kann der Orhtopädietechniker einen geeigneten Schuh mit Arbrollrampe und Sohlenversteifung ausstatten.
So wird eine weiche Schuhsohle steif, der Fuss wird einigermassen ruhig gestellt und trotzdem bleiben Sie mobil.
Versorgungslösungen am Knie
Bei moderater- und schwerer Kniearthrose (präoperativ)

SecuTec® OA
Die Orthese zur Versorgung von Varus- und Valgus-Gonarthrose
Sie reduziert Schmerzen durch eine gezielte, schonende Krafteinleitung über den Unterschenkel und sorgt mittels konstantem Abstand der Orthesengelenke für eine effektive Entlastung des Kniegelenks.

Unloader® One
Die funktionelle Knieorthese von Össur zur Behandlung der Gonarthrose
Zahlreiche klinische Studien belegen: Die Unloader® One kann Schmerzen wirksam lindern, die Funktion des Kniegelenks verbessern und den Bedarf an Schmerzmitteln reduzieren.

Genudyn® OA
Die dynamische Knieorthese zur Entlastung und Stabilisierung bei medialer oder lateraler Gonarthrose
Der Korrekturdruck lässt sich über ein praktisches Drehrad individuell anpassen, um eine optimale Entlastung und Passform im Alltag zu gewährleisten.
Versorgungslösungen an der Hüfte

Unloader® HIP
Die funktionelle Hüftorthese für mehr Mobilität und weniger Schmerzen
Einfaches Handling: Dank des praktischen Verschluss- und Zugsystems lässt sich die Orthese leicht anlegen und individuell anpassen.
Hoher Tragekomfort: Atmungsaktives Lycra-Material und elastische Komponenten sorgen für eine angenehme, diskrete Passform – auch unter der Kleidung.
Mehr Mobilität: Durch Kompression am Becken fördert die Orthese die Propriozeption. Der Rotationskontrollgurt ermöglicht eine gezielte Einstellung der Hüftabduktion und Aussenrotation.
Fragen und Antworten
Kniearthrose
Was ist Arthrose?
Arthrose ist eine chronische Gelenkerkrankung, bei der sich der Gelenkknorpel schrittweise abbaut. Dies führt zu Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und Entzündungen.
Welche Gelenke sind am häufigsten betroffen?
Besonders häufig betroffen sind Knie, Hüfte, Hände und Füsse – aber grundsätzlich kann jedes Gelenk erkranken.
Wie kann die ORTHO-TEAM Gruppe bei Arthrose helfen?
Wir bieten individuell angepasste Hilfsmittel wie Einlagen, Orthesen oder spezielle Schuhe an. Ziel ist es, Schmerzen zu lindern, die Gelenkfunktion zu verbessern und Operationen möglichst hinauszuzögern.
Was ist der Vorteil einer Orthese?
Orthesen entlasten gezielt das betroffene Gelenk, stabilisieren die Bewegung und helfen, Fehlbelastungen zu vermeiden. Sie können sowohl im Alltag als auch in der Rehabilitation eingesetzt werden.
Brauche ich ein Rezept für eine Versorgung?
Für viele unserer Versorgungen ist ein ärztliches Rezept hilfreich oder notwendig – wir beraten Sie gerne, was im Einzelfall erforderlich ist.
Wie läuft eine Versorgung bei der ORTHO-TEAM Gruppe ab?
Nach einer persönlichen Beratung analysieren wir Ihre Bewegungs- und Druckverhältnisse (z. B. mit einem 3D-Fuss-Scan). Danach fertigen wir Ihr Hilfsmittel individuell an und begleiten Sie bei der Anpassung und Anwendung.